Die Seawolves bangen um den Verbleib in der Basketball-Bundesliga, das Restprogramm hat es in sich. Gegen Favorit Ulm brechen die Mecklenburger ein.
Den Rostock Seawolves ist im Kampf gegen den Abstieg aus der Basketball-Bundesliga eine Überraschung versagt geblieben. Die Mannschaft von Cheftrainer Christian Held unterlag am Sonntag in der Stadthalle dem deutschen Meister Ratiopharm Ulm mit 71:96 (36:43), bleibt aber trotz der 20. Niederlage im 27. Punktspiel auf dem 15. Rang in der Tabelle. Erfolgreichster Werfer der Norddeutschen war Derrick Alston, der 18 Punkte erzielte.
Die Rostocker starteten furios in die Partie. Nach nicht einmal drei Minuten führte der Gastgeber bereits mit 10:2. Mit zunehmender Spieldauer schmolz der Vorsprung aber dahin. Ulm agierte im zweiten Spielabschnitt deutlich effektiver und zog bis zur Pause deutlich davon.
Im dritten Viertel kämpften sich die Seawolves wieder zurück in die Partie und verkürzten dank eines Dreiers von Tyler Nelson auf 60:63. Danach dominierten allerdings erneut die Gäste das Geschehen unter den Körben. Mit einem 17:0-Lauf im letzten Spielabschnitt zog Ulm rund dreieinhalb Minuten vor dem Ende schließlich auf 86:64 davon und sorgte damit für die Entscheidung. Dem Held-Team gelang es anschließend nicht einmal mehr, noch etwas Ergebniskosmetik zu betreiben.
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