Für Asylbewerberinnen und Asylbewerber ist eine Bezahlkarte geplant. Doch sie sollen weiter Bargeld erhalten. Die Höhe ist strittig.
Die Höhe des Taschengelds für nach Einführung der geplanten Bezahlkarte sorgt in der rot-schwarz-grünen Koalition in Brandenburg für Zwist. Während Integrationsministerin Ursula Nonnemacher von den Grünen 184 Euro für jeden Erwachsenen und 137 Euro für jedes Kind vorschlägt, hält CDU-Fraktionschef Jan Redmann 50 Euro für ausreichend und droht mit einem Alleingang der CDU-regierten Landkreise und Städte. Noch steht allerdings nicht fest, wie hoch das Taschengeld sein wird. „Darüber gibt es noch keine Entscheidung“, sagte Regierungssprecher Florian Engels auf Anfrage. Im April soll eine zuständige Arbeitsgruppe weiter beraten.
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