Die erst vor Kurzem an die Börse zurückgekehrte Parfümerie-Kette Douglas hat ihren Umsatz im zweiten Geschäftsquartal (bis Ende März) gesteigert. Der Erlös stieg auf Basis vorläufiger Zahlen im Jahresvergleich um 11,5 Prozent, wie das Unternehmen am Montagnachmittag mitteilte. Dazu trugen das Filialgeschäft und der Online-Handel nahezu gleichermaßen bei. Zugleich gab das Unternehmen eine Refinanzierung bekannt. In Summe soll der jährliche Zinsaufwand dadurch um bis zu 100 Millionen Euro sinken.

Die erst vor Kurzem an die Börse zurückgekehrte Parfümerie-Kette Douglas hat ihren Umsatz im zweiten Geschäftsquartal (bis Ende März) gesteigert. Der Erlös stieg auf Basis vorläufiger Zahlen im Jahresvergleich um 11,5 Prozent, wie das Unternehmen am Montagnachmittag mitteilte. Dazu trugen das Filialgeschäft und der Online-Handel nahezu gleichermaßen bei. Zugleich gab das Unternehmen eine Refinanzierung bekannt. In Summe soll der jährliche Zinsaufwand dadurch um bis zu 100 Millionen Euro sinken.

Nach der Notierung an der Frankfurter Wertpapierbörse Ende März hatte das Unternehmen mit den erzielten Erlösen sowie einer Kapitalerhöhung bereits eine bestehende Finanzierung teilweise in Höhe von 675 Millionen Euro vorzeitig zurückgeführt. Der Verschuldungsgrad – Schulden in Relation zum bereinigten operativen Gewinn – sei mittlerweile vom 4,0-Fachen per Ende 2023 auf das nun rund 2,7-Fache gefallen, hieß es.

Die nun bekannt gegebene neue Finanzierung umfasst laut Mitteilung Kredite längerer und mittlerer Laufzeit von insgesamt 1,25 Milliarden Euro. Hinzu kommt eine revolvierende Kreditlinie von 350 Millionen Euro, von der Douglas bereits 50 Millionen Euro gezogen hat. Durch die neue Finanzierung sinke das Zinsniveau von rund 8 Prozent auf 5,5 bis 6,5 Prozent.

Im alten Geschäftsjahr hatte das Unternehmen um 12 Prozent zugelegt und einen Rekordumsatz von 4,1 Milliarden Euro erzielt. Nach einem Verlust im Vorjahr hatte Douglas unter dem Strich zudem schwarze Zahlen geschrieben.

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