Die sächsischen Linken ziehen mit ihrem Führungsduo Susanne Schaper (46) und Stefan Hartmann (56) an der Spitze in die Landtagswahl am 1. September. Schaper erhielt am Samstag auf einer Vertreterversammlung in Bautzen für den ersten Listenplatz 93,7 Prozent der Stimmen, Hartmann kam auf Platz 2 mit 88,6 Prozent. Gegenkandidaten gab es nicht.
Die sächsischen Linken ziehen mit ihrem Führungsduo Susanne Schaper (46) und Stefan Hartmann (56) an der Spitze in die Landtagswahl am 1. September. Schaper erhielt am Samstag auf einer Vertreterversammlung in Bautzen für den ersten Listenplatz 93,7 Prozent der Stimmen, Hartmann kam auf Platz 2 mit 88,6 Prozent. Gegenkandidaten gab es nicht.
Zuvor hatten die Linken auf einem gesonderten Parteitag das Wahlprogramm mit vier Kapiteln beschlossen. Neben dem Themenkomplex Arbeitswelt, Wirtschaft und Klima geht es um soziale Daseinsvorsorge, Bildung sowie um Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Laut Hartmann ist das Programm von der „sozialen DNA“ der Linken geprägt.
Bei der letzten Landtagswahl 2019 waren die Linken in Sachsen auf 10,4 Prozent der Zweitstimmen gekommen. Nach aktuellen Umfragen müssen sie um den Wiedereinzug in das Parlament bangen. Zuletzt kamen sie nur auf 5 Prozent. Allerdings verzeichnet man einen Aufwärtstrend bei den Mitgliedern. Aktuell sind es rund 6100.