Der FC Bayern verliert auch das letzte Spiel in der Euroleague. In Monaco verpassen die Münchner eine Überraschung.
Basketball-Bundesligist Bayern München hat sich trotz einer Niederlage achtbar aus der Euroleague verabschiedet. Am 34. und letzten Spieltag der regulären Saison verloren die Münchner am Donnerstag knapp 85:89 (30:52) beim Top-Club AS Monaco. Es war die fünfte Niederlage nacheinander und die 21. im Wettbewerb.
Mit nur 13 Erfolgen beenden die Bayern die Runde als 15. Bei ihren Teilnahmen 2020/21 sowie 2021/22 hatte der deutsche Pokalsieger jeweils die Playoffs geschafft. Bester Werfer war Carsen Edwards mit 26 Punkten.
In Monaco zeigte der Bundesligist zwei komplett unterschiedliche Halbzeiten. In den ersten beiden Vierteln war München ohne Chance, lag schnell mit 15 Punkten (14:29) zurück. Der Rückstand vergrößerte sich bis zur Halbzeit weiter. Vor allem bei den Zweipunkte-Würfen verfehlten die Monegassen kaum den Korb und waren wesentlich effizienter. Die Bayern versenkten nur etwa die Hälfte der Bälle. Jenseits der Dreierlinie war die Ausbeute mit nur drei Treffern aus 14 Würfen noch schlechter.
Das änderte sich nach Wiederanpfiff. Plötzlich zeigten die Gäste eine ganz andere Körpersprache. Die Trefferquote wuchs vor allem bei den Dreiern stetig an, wodurch der Abstand zu Monaco immer kleiner wurde. Zum Ende des Schlussviertels waren die Bayern beim 79:81 bis auf zwei Punkte herangerückt und brachten Monaco mächtig ins Wanken. Die Überraschung gegen den Playoff-Teilnehmer blieb aber aus.
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