Der Chemieriese BASF hat über den Austritt von zwei Chemikalien in den Rhein informiert. In der Nacht von Samstag auf Sonntag seien etwa 130 Kilogramm Adipinsäure und circa 70 Kilogramm Hexamethylendiamin aus einem Betrieb der BASF SE in Ludwigshafen in den Fluss gelangt, teilte das Unternehmen am Montag mit. Der Produktaustritt sei gestoppt, die Ursache werde derzeit noch ermittelt.

Der Chemieriese BASF hat über den Austritt von zwei Chemikalien in den Rhein informiert. In der Nacht von Samstag auf Sonntag seien etwa 130 Kilogramm Adipinsäure und circa 70 Kilogramm Hexamethylendiamin aus einem Betrieb der BASF SE in Ludwigshafen in den Fluss gelangt, teilte das Unternehmen am Montag mit. Der Produktaustritt sei gestoppt, die Ursache werde derzeit noch ermittelt.

Den Angaben zufolge sind die beiden Stoffe in die Wassergefährdungsklasse 1 und somit als „schwach wassergefährdend“ eingestuft. Angesichts der ausgetretenen Menge und der Verdünnung im Fluss sei nicht von einer Gefährdung für Wasserorganismen auszugehen. Die zuständigen Behörden seien informiert. Auch habe das rheinland-pfälzische Umweltministerium vorsorglich eine Information an die Rheinanlieger herausgegeben.

Adipinsäure wird den Angaben zufolge unter anderem in der Lebensmittelindustrie eingesetzt und sei wie auch Hexamethylendiamin Basis für viele verschiedene chemische Produkte, unter anderem für technische Kunststoffe.