Im Kampf um den zweiten Platz in der B-Gruppe der Champions League steht Schwerin unter Druck. Nur mit einem Sieg gegen Levallois Paris ist dieser noch möglich. Die Entscheidung fällt im Tiebreak.

Die Volleyballerinnen vom SSC Palmberg Schwerin können weiter auf die Teilnahme am Viertelfinale in der Champions League hoffen. Das Team von Cheftrainer Felix Koslowski setzte sich im vorletzten Spiel mit 3:2 (23:25, 25:12, 25:21, 21:25, 15:12) gegen Levallois Paris Saint Cloud durch, ist im Kampf um den zweiten Platz allerdings auf Tabellenführer Istanbul angewiesen, der am Donnerstag bei Tent Obrenovac antritt. Sollten die Serbinnen gegen den Favoriten einen Satz holen, bleibt dem SSC nur noch die Möglichkeit, bester Gruppendritter zu werden und dann gegen einen Zweiten aus einer der vier anderen Gruppen um den Einzug in die Runde der besten acht Clubs zu spielen. 

Die Gastgeberinnen erwischten einen schlechten Start. Zwar gelang es dem SSC im ersten Satz mehrfach, Rückstände aufzuholen, am Ende aber jubelten die Französinnen. Erst im zweiten Durchgang wurde das Koslowski-Team seiner Favoritenrolle gegen das Schlusslicht gerecht, bekam nach dem deutlichen Satzgewinn dann im dritten Abschnitt zwischenzeitlich aber wieder Probleme. Dennoch ging auch dieser Durchgang an den SSC.

Danach versäumte Schwerin trotz langer Führung, auch den vierten Satz und damit die Partie für sich zu entscheiden. Im Tiebreak gab der SSC einen 11:7-Vorsprung aus der Hand, siegte schließlich aber doch.