56 Stunden lang sollte die A7 bei Rendsburg für Bauarbeiten am Wochenende gesperrt werden. Das kann herausfordernd für Autofahrer sein. An diesem Wochenende sah es anders aus.
Trotz einer mehrtägigen Sperrung der A7 in Richtung Norden hatten Autofahrerinnen und Autofahrer am Wochenende weitgehend freie Fahrt auf dem Weg von Hamburg in Richtung Flensburg. „Es ist sehr ruhig auf den Straßen“, sagte ein Sprecher der Autobahnpolizei in Rendsburg. Auf den Umleitungsstrecken habe es keine größeren Einschränkungen am Wochenende gegeben.
Die A7 war am Freitagabend zwischen Rendsburg und Owschlag gesperrt worden. 56 Stunden lang sollte die Strecke in den Norden dicht bleiben. In dieser Zeit sollten die Fahrbahnen umfangreich saniert werden.
Dafür werden den Angaben der Autobahn GmbH des Bundes zufolge für die Sanierung von Rampen an der Anschlussstelle Rendsburg/Büdelsdorf mehr als 2.000 Quadratmeter Asphalt ausgetauscht werden. Nördlich und südlich davon sollten etwa 11.400 Quadratmeter Asphalt erst abgefräst und dann abtransportiert werden. Die neue Schicht sollte von Samstag an eingebaut werden. „Insgesamt werden rund 3.200 Tonnen Fräsgut und über 3.000 Tonnen Asphalt in mehreren Umläufen per Lkw von und zur Baustelle transportiert“, hieß es dazu von der Autobahn GmbH des Bundes.
Nach Abschluss der Arbeiten sollte die Fahrbahn am Montagmorgen um 5.00 Uhr wieder freigegeben werden.