Die Männer von Spandau 04 haben sich im Wasserball-Pokal mit dem dritten Platz trösten müssen. Die Frauen machen es besser.

Die Wasserballerinnen von Spandau 04 haben den Pokaltitel verteidigt. Die von Marko Stamm trainierten Berlinerinnen siegten im Endspiel mit dem Rekordergebnis von 30:7 (9:2, 7:3, 7:1, 7:1) gegen Waspo Hannover. Dabei erzielte Gesa Deike zwölf Tore für den nunmehr siebenmal in Serie seit 2019 siegreichen Pokalsieger.

Zuvor hatten sich die Männer mit dem dritten Platz beim Final Four getröstet. Die am Vorabend von Waspo Hannover im Halbfinale entthronten Titelverteidiger gewannen das Bronzespiel gegen den Duisburger SV deutlich mit 21:9 (2:1, 6:2, 7:3, 6:3).

Ivan Vukojevic, Aleks Sekulic (je 4) und Sebastian Andruskiewicz (3) erzielten die meisten Treffer für den Rekordpokalsieger. Das Männerfinale gewann die Niedersachsen mit 12:5 gegen den ASC Duisburg.