In den Seen und Flüssen Brandenburgs sind im vergangenen Jahr mehr Menschen gestorben. Auch deutschlandweit stieg die Zahl.

In Brandenburg sind im vergangenen Jahr mehr Menschen ertrunken als im Vorjahr. 30 Menschen sind im Jahr 2024 in den Gewässern der Mark ums Leben gekommen, wie aus einem Bericht der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hervorgeht. Das sind 8 mehr als 2023. Im Jahr 2023 war die Zahl im Vergleich zum Vorjahr gleich geblieben.

21 Männer und 9 Frauen kamen laut DLRG 2024 in Brandenburg im Wasser ums Leben. In allen Altersgruppen wurden Badetote gezählt, in der von 1 bis 10 Jahren gab es ein Opfer. 8 Opfer waren 81 Jahre und älter. 4 Menschen starben im Januar, jeweils 2 im Februar und im März. Die meisten Menschen verunglückten erneut im See (15 Badetote).

Deutschlandweit deutlich mehr Menschen ertrunken

Den DLRG-Daten zufolge ertranken 2024 deutschlandweit mindestens 411 Menschen – das waren 31 mehr als im Jahr davor. Damit zählt diese Statistik erstmals seit 2019 wieder mehr als 400 Opfer.