Als Emma Stone hat sie sich einen Namen gemacht. Jetzt möchte die Oscar-Preisträgerin Emily genannt werden. Dahinter steckt eine Entscheidung, die sie am Anfang ihrer Karriere getroffen hat.
„And the Winner is Emma Stone„: Dieser Satz fiel nicht selten bei Preisverleihungen in Hollywood. Allein zwei Oscars hat die 35-Jährige bereits im heimischen Bücherregal stehen. Gewinnt die Ausnahmeschauspielerin in Zukunft einen Award, dürfte der Satz anders lauten. Denn Emma Stone möchte nicht mehr Emma Stone genannt werden.
Emma Stone würde gerne Emily genannt werden
„Ich würde gerne Emily genannt werden“, sagte sie jetzt in einem Gespräch mit dem „Hollywood Reporter“. Gemeinsam mit ihrem Co-Star Nathan Fielder spricht Stone darin über den gemeinsamen Film „The Odd Couple“. „Bevor wir fortfahren, möchte ich noch etwas sagen. Ihr Name ist Emily, aber beruflich nennt sie sich Emma. Wenn ich also Leute treffe, die sie nicht kennen, sage ich am Ende Emma. Aber von jetzt an werde ich einfach Emily sagen“, erklärt Fielder gleich zu Beginn des Gesprächs.
Tatsächlich wurde Emma Stone als Emily geboren. Ihr echter Name, also Emily Stone, habe es bereits in der Film-Gewerkschaft SAG (Screen Actors Guild) gegeben, als sie sich vor Jahren dafür registrierte. Deshalb änderte Stone ihren Vornamen kurzerhand in Emma. „Dann bin ich vor ein paar Jahren ausgeflippt. Aus irgendeinem Grund sagte ich mir: ‚Ich kann das nicht mehr machen. Nenn mich einfach Emily.‘ Nathan nennt mich Em, was einfacher ist“, erklärt sie im Interview. Sie würde sich auch freuen, wenn Fans sie in Zukunft mit Emily ansprechen würden.
Andere Stars mit Künstlernamen
Nicht selten geben sich Hollywood-Stars Künstlernamen, die entweder einen größeren Wiedererkennungswert haben, oder aber einzigartiger sind als ihre echten Namen. Olivia Wilde zum Beispiel wurde als Olivia Jane Cockburn geboren. Sängerin Katy Perry heißt eigentlich Katheryn Elizabeth Hudson. Hollywood-Ikone Cary Grant trug eigentlich den Namen Archibald Alec Leach. „Game of Thrones“-Star Kit Harington nutzt seinen Spitznamen anstelle seines eigentlichen Namens Christopher Catesby Harington.
Quelle: „The Hollywood Reporter“
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