Knapp drei Monate nach seiner Krebsdiagnose nimmt König Charles III. schon kommende Woche wieder einige royale Aufgaben auf.

Nach seiner Krebs-Diagnose hat sich König Charles III. (75) einer Behandlung unterzogen und seine royalen Pflichten erstmal auf Eis gelegt. Jetzt steht seine Rückkehr offenbar kurz bevor. Wie der Buckingham Palast am Freitagabend (26. April) mitteilte, wird der Monarch bereits kommende Woche erstmals wieder einen offiziellen Termin wahrnehmen.

Demnach wird Charles am kommenden Dienstag ein Krebszentrum besuchen. Königin Camilla (76) soll ihren Ehemann begleiten. Der Besuch sei einer von mehreren offiziellen Terminen, die Charles in den kommenden Wochen wahrnehmen werde, heißt es in dem Statement. Zudem verkündete der Palast, dass der König und die Königin im Juni das japanische Kaiserpaar zu einem Staatsbesuch in Großbritannien empfangen werden.

Charles und Camilla bedanken sich für die „guten Wünsche“

„Da der erste Jahrestag der Krönung näherrückt, sind Ihre Majestäten weiterhin zutiefst dankbar für die vielen Freundlichkeiten und guten Wünsche, die sie während der Freuden und Herausforderungen des vergangenen Jahres aus der ganzen Welt erhalten haben“, heißt es in dem Statement. Gleichzeitig veröffentlichte der Palast ein neues Foto von Charles und Camilla, das Anfang April im Garten des Buckingham Palasts aufgenommen wurde.

Laut BBC handelt es sich bei Charles‘ Rückkehr in die Öffentlichkeit um eine „Botschaft des vorsichtigen Optimismus“. Seine Krebs-Behandlung dauere weiter an und es sei noch zu früh, um zu sagen, wie lange diese noch fortlaufen werde. Die Ärzte seien jedoch „sehr ermutigt durch die bisher erzielten Fortschritte und schätzen die weitere Genesung des Königs positiv ein“, zitiert die britische Rundfunkanstalt einen Sprecher. Das Ärzteteam sei „so zufrieden, dass der König nun in der Lage ist, eine Reihe von öffentlichen Aufgaben wieder aufzunehmen“.

Die Krebserkrankung des britischen Monarchen wurde am 5. Februar 2024 öffentlich gemacht. Um welchen Krebs es sich handelt, ist nicht bekannt.