Zweimal ist die SG Flensburg-Handewitt zuletzt in der Bundesliga ohne Sieg geblieben. In Leipzig wendet sich das Blatt. Emil Jakobsen erzielt beim 35:32 elf Treffer.
Handball-Bundesligist SG Flensburg-Handewitt hat nach zuvor zwei sieglosen Spielen wieder gewonnen. Der Tabellendritte setzte sich am Freitag mit 35:32 (18:18) beim SC DHfK Leipzig durch. Beste Werfer vor der 4737 Zuschauern waren Emil Jakobsen mit elf Toren für Flensburg sowie Luca Witzke mit sieben Treffern für Leipzig.
Die Flensburger, die die beiden letzten Spiele in Leipzig verloren hatten, lagen nach einigen Problemen in der Anfangsphase in der 15. Minute mit 6:9 zurück. Mit einem 3:0-Lauf glichen die Norddeutschen die Partie drei Minuten später aber wieder aus.
Die größten Probleme hatten die Norddeutschen in der Defensive. Die SG-Abwehr schaffte es kaum, die Leipziger Rückraumakteure Witzke und Matej Klima in den Griff zu bekommen. So liefen die Gäste im zweiten Abschnitt zumeist einer Führung der Gastgeber hinterher, zu der auch der Ex-Flensburger Franz Semper einige Treffer beitrug.
In Überzahl gelangen dann zwei Treffer hintereinander in das leere Tor der Leipziger zur 28:27-Führung (49.). Eine weitere Zeitstrafe gegen die Sachsen nutzte die SG zum vorentscheidenden 32:30 (56.). Am Dienstag (18.45 Uhr/Dyn) geht es für Flensburg dann im Viertelfinal-Rückspiel gegen IK Sävehof aus Schweden um den Einzug in das Finalturnier der European League.
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