Die beliebte Krimireihe „Mord mit Aussicht“ startet in die neue Staffel. Wissenswertes rund um Kommissarin Gabler im Eifeldorf Hengasch.

Die fünfte Staffel der Krimireihe „Mord mit Aussicht“ startet am 16. April um 20:15 Uhr im Ersten. In 13 neuen Folgen ermittelt die Kölner Kriminalkommissarin Marie Gabler erneut widerwillig – sie will zurück in die Großstadt – im fiktiven idyllischen Eifeldorf Hengasch nach verschiedenen Mordfällen. Es ist die zweite Staffel mit Katharina Wackernagel (45) in der Hauptrolle.

Geglückter Neuanfang

In den ersten drei Staffeln (2008-2014) kümmerten sich die ebenfalls gegen ihren Willen in die Provinz versetzte Kommissarin Sophie Haas mit ihren lokalen Polizeikollegen Dietmar Schäffer und Bärbel Schmied um die Aufklärung der Mordfälle in Hengasch. Gespielt wurden die beliebten drei Hauptfiguren von Caroline Peters (52), Bjarne Mädel (56) und Meike Droste (44).

Nach einer achtjährigen Drehpause dann der Neuanfang: Im Frühjahr 2022 strahlte das Erste die vierte Staffel mit dem runderneuerten Team aus. Auch dieses Team mit Marie Gabler, Heino Fuß (Sebastian Schwarz, 40) und Jennifer Dickel (Eva Bühnen, 27) konnte die Zuschauerinnen und Zuschauer begeistern und begeisterte auch mit guten Einschaltquoten.

„Über den fulminanten Publikumszuspruch zum Neustart haben wir uns sehr gefreut“, zitiert der Sender das Produzententeam um Jakob Claussen, Thomas Klimmer und Amelie Syberberg. Der Erfolg sei „ein eindrucksvoller Beweis dafür, dass das dramaturgische Grundkonzept des Fish-Out-Of-Water mit urbaner Weltsicht im dörflichen Kosmos Hengasch zeitlos“ sei. Bestätigt sehen die Filmemacher dadurch auch „die Kraft des regionalen Erzählens“. Denn am Setting der Serie, dem Hengasch-Universum, wurde kaum etwas verändert.

Das Hengasch-Universum

Nach dem „Hengasch-Universum gefragt, nennt Hauptdarstellerin Katharina Wackernagel in einem aktuellen Interview mit dem Sender die drei wichtigsten Punkte:

„1. Das Aubach, die Dorfkneipe und Gerüchteküche. 2. Chalet Schwanenstein, aber anders als der wohlklingende Name handelt es sich hier nicht um ein Schloss, sondern um den verlassenen Campingplatz von Hengasch, auf dem Marie Gabler wohnt. 3. Fuß und Dickel, Herz und Seele der Polizeiwache Hengasch.“

Die Highlights der neuen Staffel

In der neuen Staffel dürfen sich die Fans unter anderem auf Merkwürdiges und Mysteriöses freuen. „Merkwürdig ist natürlich alles in Hengasch; zu den mysteriösen Geschichten zählt definitiv eine UFO-Landung, ein sich immer wiederholender Samstag und ein mannsgroßer toter Waschbär im Teich“, verrät Wackernagel schon mal.

„Ein wirkliches Potpourri an Mystery und Überraschungen: Aliens, Kuscheltiere, zurückgekehrte Ex-Frauen, Liebesverrückte, korrumpierte Fußballer und täglich grüßende Murmeltiere“, ergänzt Sebastian Schwarz und fügt zusammenfassen hinzu: „Ein Wahnsinn, aber was für ein schöner Wahnsinn“.

Und auch Eva Bühnen orakelt zu den außergewöhnlichen Episoden: „Man darf auf jeden Fall gespannt sein: Denn auf die Zeit wird nicht immer Verlass sein und neben heiligen Kühen finden noch ganz andere Dinge ihren Weg nach Hengasch – man könnte meinen, aus einer anderen Welt…“

„Mord mit Aussicht – Furcht und Schrecken“ – Darum geht es in Folge eins

In der ersten Episode dreht sich neben den zwischenmenschlichen Querelen alles um den Umzug von Marie Gabler aus ihrem Chalet. Doch kaum ein Dorfbewohner will an die Kommissarin vermieten. Als sich mit Waltraut Runkelbach (Friederike Frerichs, 80) doch eine findet, und diese der Polizistin die Wohnung eines unliebsamen Mieters zeigt, liegt der Mann tot in seiner Badewanne.

Doch damit nicht genug, Marvin Hartwigsen (Stefko Hanushevsky, 44), der Innenrevisor aus dem Kölner Polizeipräsidium droht tatsächlich mit der Schließung der Hengascher Wache – nun fangen die Probleme für die Kommissarin und das Dorf erst richtig an…