Die Jugendbildungsstätte des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Flecken Zechlin in Rheinsberg ist mit dem Franz-Bobzien-Preis für Demokratie und Toleranz ausgezeichnet worden. Die Stadt Oranienburg und die Gedenkstätte und das Museum Sachsenhausen hätten die Einrichtung für eine transkulturelle Jugendreise 2022 nach Polen zur KZ-Gedenkstätte Auschwitz und nach Krakau gewürdigt, teilte das Brandenburger Kulturministerium am Sonntag mit. Bei der Reise sei es gelungen, historisches Wissen zu vermitteln und gesellschaftlich-kulturelle Zusammenhänge herzustellen.
Die Jugendbildungsstätte des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Flecken Zechlin in Rheinsberg ist mit dem Franz-Bobzien-Preis für Demokratie und Toleranz ausgezeichnet worden. Die Stadt Oranienburg und die Gedenkstätte und das Museum Sachsenhausen hätten die Einrichtung für eine transkulturelle Jugendreise 2022 nach Polen zur KZ-Gedenkstätte Auschwitz und nach Krakau gewürdigt, teilte das Brandenburger Kulturministerium am Sonntag mit. Bei der Reise sei es gelungen, historisches Wissen zu vermitteln und gesellschaftlich-kulturelle Zusammenhänge herzustellen.
Im früheren deutschen Konzentrationslager Auschwitz brachten die Nationalsozialisten mehr als eine Million Menschen um, meist Juden. Im damaligen KZ Sachsenhausen kamen von mehr als 200.000 Häftlingen nach Angaben der Gedenkstätte Zehntausende um. Der Franz-Bobzien-Preis wird seit 2010 für Projekte in Berlin und Brandenburg verliehen, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen und zur historisch-politischen Bildung beitragen. Der Preis ist mit 3000 Euro dotiert. Franz Bobzien (1906-1941) war ein Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus.
Franz-Bobzien-Preis