Im Titelrennen der Frauen-Bundesliga bleibt der FC Bayern ungeschlagen. Bei Schlusslicht Duisburg werden die Münchnerinnen aber erst nach der Pause ihrer Favoritenrolle gerecht.

Nachdem die Männer des FC Bayern ihren Titel in der Bundesliga nicht verteidigen konnten, liegen zumindest die Münchner Fußballerinnen weiter auf Meisterkurs. Das Team von Trainer Alexander Straus setzte sich am Sonntag mit 5:1 (0:1) beim MSV Duisburg durch. Gegen das Schlusslicht drehten Giulia Gwinn (49.), Georgia Stanway (52.), Magdalena Eriksson (63.), Jovana Damnjanovic (87.) und Sydney Lohmann (89.) das Spiel nach dem Seitenwechsel. Der MSV war durch Taryn Ries überraschend in Führung gegangen (42.). Damit wahrten die Münchnerinnen an der Tabellenspitze am 18. von 22 Spieltagen ihren Sieben-Punkte-Vorsprung auf den VfL Wolfsburg und sind weiter ungeschlagen.

Der Vorjahres-Vizemeister gewann am Samstag mit 4:1 (3:0) beim SC Freiburg und machte dabei bereits vor der Pause alles klar. Lena Oberdorf (24.) und Ewa Pajor (27./31.) hatten nach 45 Minuten für einen beruhigenden Vorsprung gesorgt. Nach dem Seitenwechsel verkürzte Eileen Campbell (59.) für die Gastgeber, ehe Riola Xhemaili (62.) für den vierten Wolfsburger Treffer sorgte.

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