Kurz nach dem 71. Vereinsgeburtstag verpasst Dynamo ein Ausrufezeichen im Aufstiegskampf. Beim abstiegsbedrohten SC Freiburg II holen die Dresdner nur einen Punkt. Die Kritik am Trainer hält an.
Dynamo Dresden kann die Patzer der Konkurrenz im Aufstiegsrennen der 3. Fußballliga nicht nutzen. Am Sonntagabend kam die Sachsen nicht über den 1:1 (1:1) gegen das Tabellenschlusslicht SC Freiburg II. hinaus. Tom Zimmerschied (28.) hatte die Gäste in Führung gebracht, Freiburgs Yann Sturm (41.) glich noch vor dem Pausenpfiff aus.
Die Schwarz-Gelben bestimmten das Spielgeschehen von Beginn an. Jakob Lemmer (3.), Paul Will (9.) und Zimmerschied (27.) kamen zu guten Abschlusschancen. Letzterer war es dann, der für seinen Fleiß mit dem Führungstor belohnt wurde. Der Ausgleich kurz vor der Pause fiel nach einem Standard. Dresdens Kapitän Stefan Kutschke klärte einen Eckball in die Mitte, den anschließenden Schuss von Sturm fälschte er zudem unhaltbar für Torwart Kevin Broll ab.
Auch im zweiten Abschnitt war die SGD über weite Phasen spielbestimmend, hatte ein großes Chancenplus. In Tore und wichtige Punkte im Aufstiegskampf ummünzen konnte die Mannschaft von Trainer Markus Anfang das jedoch nicht. Durch die 0:2 Niederlage von Preußen Münster gegen Tabellenführer SSV Ulm klettert Dynamo zwar zurück auf den Relegationsrang drei. Wirklich Ruhe in die Diskussion um Anfang kommt nach dem erneut ausbleibenden Sieg jedoch nicht.
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