Zu Beginn stand ein Appell: „Menschen mit Behinderung müssen in unserer Gesellschaft integriert sein“.
Mit einem Appell zur Inklusion ist am Samstag die ökumenische „Woche für das Leben“ eröffnet worden. Sie begann mit einem inklusiven Gottesdienst in Rüdesheim, wie die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau mitteilte. „Menschen mit Behinderung müssen in unserer Gesellschaft integriert sein“, erklärten zum Auftakt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, und die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Bischöfin Kirsten Fehrs. „Jedes Leben ist lebenswert, daran wollen wir als Kirchen mit dieser Woche erinnern.“
Sie ergänzten der schriftlichen Mitteilung zufolge: „Eine Gesellschaft darf weder selektieren noch diskriminieren, darum setzen wir uns für den Lebensschutz aller ein.“ Die „Woche für das Leben“ dauert vom 13. bis 20. April. Die Aktion stellt in diesem Jahr junge Menschen mit Behinderungen und ihre alltäglichen Herausforderungen in den Mittelpunkt. Das Motto lautet „Gemeinsam. Verschieden. Gut.“
Woche für das Leben 2024