Der frühere Erfolgscoach des HSV Hamburg vermisst die Arbeit in der Halle. Zuletzt war er bei den Rhein-Neckar Löwen tätig. Einen Club schließt er allerdings aus.
Martin Schwalb vermisst die Arbeit in der Handball-Halle. „Ich würde gern bald wieder auf die Trainerbank zurückkehren“, sagte der 60-Jährige den „Kieler Nachrichten“ (Donnerstag). Einen Club schloss der frühere Nationalspieler aber aus: Den HSV Hamburg, den der aktuelle Vizepräsident einst zur deutschen Meisterschaft, zum Pokalsieg und zum Gewinn der Champions League führte.
„Ich habe das Gefühl, dass es so manchen Verein gibt, der Ruhe und Erfahrung an der Seitenlinie gebrauchen könnte“, sagte Schwalb, ohne allerdings Beispiele zu nennen. Zuletzt hatte er von 2020 bis 2021 die Rhein-Neckar Löwen in der Bundesliga trainiert.
Am Freitag (20.00 Uhr/Dyn) wird Schwalb das Nordduell zwischen dem HSV Hamburg und Rekordmeister THW Kiel verfolgen. Die Hanseaten haben sich nach zuletzt fünf Siegen in Serie auf Platz neun verbessert. Gegen die aktuellen Tabellenvierten gab es nach der Rückkehr in die Bundesliga in der Saison 2021/22 aber nur Niederlagen. „Ich sehe uns gnadenlos in der Außenseiterrolle“, sagte Schwalb.
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