Lange war er weg, nun kehrt Matthias Opdenhövel als Moderator zu „Schlag den Star“ zurück. Er nimmt bei der Spielsendung den Platz von Elton ein, der als Praktikant von Stefan Raab berühmt wurde. Elton selbst reagierte auf seinem Instagram-Kanal schockiert.
Wechsel bei der ProSieben-Wettkampfshow „Schlag den Star„: Matthias Opdenhövel kehrt nach 13 Jahren zurück und wird wieder Moderator. Er löst zum 1. Juni seinen Kollegen Elton ab. Schon von 2006 bis 2011 hatte der Kölner Opdenhövel „Schlag den Raab“ und 2010 auch „Schlag den Star“ moderiert.
Elton hört bei „Schlag den Star“ auf
ProSieben zitierte den 53-Jährigen am Mittwoch in einer Mitteilung: „Es ist mir eine Ehre und ein Heimkommen zugleich. Ich kann es kaum erwarten, nach 13 Jahren wieder in meinem alten Wohnzimmer zu stehen und freue mich auf alle prominenten Paarungen und verrückten Spiele.“ Zuletzt hatte Elton (ebenfalls 53) acht Jahre lang „Schlag den Star“ moderiert.
stefan raab formate comeback 11.01
ProSieben-Senderchef Hannes Hiller kommentierte es so: „Eine bessere Staffelübergabe kann man sich nicht wünschen. Matthias Opdenhövel kehrt zu seinen ProSieben-Anfängen zurück. Einst hat er ‚Schlag den Raab‘ als kongenialer Moderator im Wechselspiel mit Stefan Raab zur Mutter aller Wettkampfshows am Samstagabend geformt.“
In bis zu 15 Runden treten die beiden Gegner bei „Schlag den Star“ im direkten Duell gegeneinander an. Der Gewinner erhält 100.000 Euro. Ganz anders klingt der Moderationwechsel jedoch bei Elton selbst. „Um eins klar zu stellen: Ich gebe diese wundervolle Sendung nicht freiwillig ab. Ich habe es heute erst erfahren, nachdem mein Management beim Pro7 Chef angerufen hatte, was denn an Gerüchten stimmen würde, das ich nicht mehr ‚Schlag den Star‘ moderieren darf“, schreibt er bei Instagram.
„Pro7 ist es scheinbar zu viel, das ich bei RTL arbeite. Auf einmal!!!! ‚Schlag den Besten‘ und auch ‚Blamieren oder kassieren‘ wurde erst Pro7 angeboten. Nachdem es hieß, man hätte kein Geld und keinen Sendeplatz, hat eben RTL zugeschlagen“, so der Moderator. Damit nicht genug: „Der Senderchef von Pro7 hielt es nicht für nötig, mich mal anzurufen und zu fragen, was Sache ist oder um eine Lösung zu finden. Ich bin echt sprachlos, wütend aber vor allem extrem traurig. Nicht mal eine Abschiedsshow wir mir nach 23 Jahren Pro 7 gegönnt. Ohne Worte!!! Ich kippe mir jetzt paar Bierchen rein und sage vielleicht morgen noch etwas dazu. Mal sehen, wer hier traut, zu kommentieren. Nochmal: Enttäuschung pur.“
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