Die Schauspielerin verkörpert in „Civil War“ die Hauptrolle als Fotojournalisten. Regisseur Alex Garland will mit dem Film den Fokus auf jenen Arbeitsbereich werfen.
Schauspielerin Kirsten Dunst (41) sieht in ihrem neuen Film auch eine Warnung, Demokratie nicht für selbstverständlich zu halten. In „Civil War“ spielt sie eine Fotojournalistin während eines neuen Bürgerkriegs in den USA.
Auf die Frage, ob sie Angst davor habe, dass solch ein Szenario Realität werden könnte, sagte sie der britischen Nachrichtenagentur PA: „Es gibt Debatten überall auf der Welt, und deswegen hat sich die Art, wie wir den Film gemacht haben, real angefühlt.“
Es gehe darum, Demokratie nicht für selbstverständlich zu halten. „Und wirklich um Menschlichkeit und darum, sich gegenseitig als Menschen zu sehen statt diese extremen Positionen hinter dem Handy oder Computern einzunehmen“, sagte Dunst. „Ich glaube, dass es eine Warnung ist, irgendwie, und ein Antikriegsfilm für mich.“
Kinostart am 18. April
Der britische Regisseur Alex Garland wollte Journalisten in den Mittelpunkt des Films stellen. Er habe das Gefühl gehabt, dass Journalisten schon seit längerer Zeit auf komplizierte Weise angegriffen würden und Menschen ihnen nicht mehr vertrauten.
„Aber es gibt da draußen Journalisten, die eine unglaublich gute Arbeit machen, und die Frage ist nicht, ob sie gute Arbeit machen oder nicht, sondern warum ihre gute Arbeit nicht wahrgenommen wird“, sagte er PA. „Civil War“ soll am 18. April in Deutschland ins Kino kommen.