Das Obere Mittelrheintal putzt sich raus. Für die Bundesgartenschau 2029 soll es auch in Rüdesheim Neues geben. Was ist geplant?

Für die Bundesgartenschau 2029 soll der Hafenpark in Rüdesheim weiterentwickelt werden. Der am Dienstag vorgestellte Siegerentwurf soll die strenge Trennung zum angrenzenden Freizeitpark aufheben, teilte die Bundesgartenschau mit. Der Baumbestand soll demnach erhalten bleiben. So solle eine „Oase des Stadt- und Parklebens“ entstehen.

Als Sieger wurde ein Entwurf des Büros Franz Reschke Landschaftsarchitekten aus Berlin gekürt. „Der Sieger überzeugte vor allem damit, die Kastanienallee als Zäsur zwischen Hafenpark und Freizeitpark aufzulösen, um ein harmonisches Ganzes zu schaffen“, heißt es in der Mitteilung.

Gemeinsam mit der Stadt Rüdesheim und den Preisträgern werde beraten, welche Vorschläge aus dem Siegerentwurf finanziert, umgesetzt und nachhaltig betrieben werden können, sagte Buga 2029-Geschäftsführer Sven Stimac.

Die Bundesgartenschau findet 2029 im Welterbe Oberes Mittelrheintal statt. Das erstreckt sich von Rüdesheim bis zum Deutschen Eck in Koblenz. Zurzeit wird mit Kosten von rund 108 Millionen Euro geplant.

Hafenpark Rüdesheim