Das neue Projekt von Roland Emmerich setzt auch auf Emilio Sakraya. In der Serie wird er unter anderem neben Anthony Hopkins zu sehen sein.

Hollywood-Regisseur Roland Emmerich (68) holt sich für sein neues Historiendrama „Those About To Die“ auch einen jungen deutschen Schauspielstar und Musiker an Bord. Eine der Rollen übernimmt Emilio Sakraya (27), wie der Streamingdienst Amazon Prime Video, bei dem die zehnteilige Serie zu sehen sein wird, mitteilt.

Von Berlin-Neukölln nach Rom

Sakraya ist unter anderem bekannt aus der gefeierten Drama-Serie „4 Blocks“ mit Kida Khodr Ramadan (47) und Almila Bagriacik (33), Fatih Akins (50) Xatar-Drama „Rheingold“ und der Netflix-Produktion „Warrior Nun“ mit Alba Baptista (26). In „Those About To Die“ wird er unter anderem neben „Game of Thrones“-Star Iwan Rheon (38), Sara Martins (46), Tom Hughes (38) und Hollywood-Legende Anthony Hopkins (86) spielen.

Emmerichs neue Serie ist inspiriert vom gleichnamigen Sachbuch des Schriftstellers Daniel P. Mannix (1911-1997), das auch schon Ridley Scotts (86) Blockbuster „Gladiator“ als Inspirationsquelle diente. Der Mann hinter Bombast-Produktionen wie „Independence Day“, „The Day After Tomorrow“ und „Moonfall“ führt zusammen mit Marco Kreuzpaintner („Der Fall Collini“) Regie. Die Produktion soll Zuschauerinnen und Zuschauer der Mitteilung zufolge in die „spektakuläre, vielschichtige und korrupte Welt der Wagenrennen und Gladiatorenkämpfe im antiken Rom“ entführen. Der Prime-Video-Start der von High End Productions und dem US-Streaminganbieter Peacock in Auftrag gegebenen Serie ist für Sommer 2024 geplant.

In welcher Rolle Sakraya in der Welt der blutrünstigen Spiele bestehen muss, ist nicht bekannt. Womöglich war es für ihn aber zuträglich, dass er nicht nur durch den Netflix-Film „60 Minuten“ Kampfsporterfahrung mitbringt. „Kampfsport war schon immer ein großer und bedeutender Teil meines Lebens. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass er definitiv der Ursprung meiner Disziplin ist“, erzählte das junge Multitalent im November 2023 im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news.