Vor einem Jahr ist der SSC im Halbfinale um die deutsche Volleyball-Meisterschaft am SC Potsdam gescheitert. Nun bietet sich den Mecklenburgerinnen die Chance zur Revanche – und die nutzen sie.

Die Volleyballerinnen vom SSC Palmberg Schwerin haben die letzte Hürde vor dem Playoff-Finale um die deutsche Meisterschaft gegen Titelverteidiger Allianz MTV Stuttgart gemeistert. Der Rekord-Champion setzte sich am Samstagabend beim SC Potsdam in der zweiten von maximal drei Halbfinal-Partien mit 3:1 (25:19, 25:23, 22:25, 25:15) durch und machte damit nach dem 3:1 im Auftaktduell am vergangenen Mittwoch den Einzug in das Endspiel perfekt.

Stuttgart hatte sich zuvor gegen den Dresdner SC ebenfalls in zwei Begegnungen durchgesetzt. Die Finalserie wird nach dem Modus „best of five“ gespielt. Die erste Partie findet am 13. April (17.10 Uhr) in Schwerin statt.

In der zweiten Partie in Potsdam sah es zu Beginn schlecht aus für Schwerin. Die Mannschaft von Trainer Felix Koslowski geriet im ersten Durchgang mit 0:4 in Rückstand, fand dann aber besser ins Spiel und kam noch zu einem klaren Satzerfolg. Der zweite Durchgang verlief dann über weite Strecken nahezu ausgeglichen, bis sich der SSC in der Schlussphase eine 24:22-Führung erspielte und auch diesen Satz für sich verbuchte.

Potsdam stemmte sich danach aber erst einmal erfolgreich gegen das drohende Aus und holte sich den dritten Durchgang. Der SSC ließ sich dadurch nicht beirren. Das Koslowski-Team führte im vierten Spielabschnitt schnell mit 6:1, zog dann auf 19:9 davon und beendete die Partie schließlich mit dem ersten von insgesamt neun Matchbällen.

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