Rund 100 Aktivisten der Gruppe „Ende Gelände“ blockieren seit Samstagmorgen das Uniper-Steinkohlekraftwerk Scholven. Rund 30 Personen behinderten die Zufahrt, weitere 70 befänden sich auf den Gleisen vor dem Kraftwerk, teilte „Ende Gelände“ mit. Die in weiße Overalls gekleideten Aktivisten bemalten die Schienen mit roter Farbe und ließen ein Banner von einer Brücke herunter. Die Polizei rückte mit starken Kräften an. „Wir werden die Situation zunächst beobachten“, sagte eine Sprecherin.

Rund 100 Aktivisten der Gruppe „Ende Gelände“ blockieren seit Samstagmorgen das Uniper-Steinkohlekraftwerk Scholven. Rund 30 Personen behinderten die Zufahrt, weitere 70 befänden sich auf den Gleisen vor dem Kraftwerk, teilte „Ende Gelände“ mit. Die in weiße Overalls gekleideten Aktivisten bemalten die Schienen mit roter Farbe und ließen ein Banner von einer Brücke herunter. Die Polizei rückte mit starken Kräften an. „Wir werden die Situation zunächst beobachten“, sagte eine Sprecherin.

„Ende Gelände“ fordert nach eigenen Angaben einen sofortigen Kohleausstieg. „Wir stoppen heute die CO2-Emissionen des dreckigen Kohlekraftwerks Scholven und nehmen den Kohleausstieg selbst in die Hand“, sagte Sprecherin Jule Fink. Von Uniper war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.