Vor der neuen Freibadsaison suchen viele Städte noch händeringend Rettungsschwimmer und Schwimmmeister für die Badeaufsicht. Wenn in ein paar Wochen die Freibäder öffnen, müssen genügend qualifizierte Retter am Beckenrand stehen – sonst könnten wie schon in den vergangenen Jahren einige Bäder zeitweise geschlossen werden.
Vor der neuen Freibadsaison suchen viele Städte noch händeringend Rettungsschwimmer und Schwimmmeister für die Badeaufsicht. Wenn in ein paar Wochen die Freibäder öffnen, müssen genügend qualifizierte Retter am Beckenrand stehen – sonst könnten wie schon in den vergangenen Jahren einige Bäder zeitweise geschlossen werden.
In Duisburg hat die Stadt-Gesellschaft DuisburgSport die Kampagne „Rettet die Freibadsaison“ gestartet. „Der Personalmangel in der Branche ist ganz eklatant. Es sind einfach nicht genug Arbeitskräfte auf dem Markt“, sagt der stellvertretende Betriebsleiter Marc Rüdesheim.
Die Düsseldorfer Bädergesellschaft wirbt niedrigschwellig mit sogenannten Jobwatch-Tagen um neue Arbeitskräfte. Interessenten sollen ohne Termin, aber dafür mit Badesachen vorbeikommen. Das Konzept heißt: Vorschwimmen statt Bewerbungsgespräch. Andere Städte wie etwa Essen schließen Kooperationen mit örtlichen Schwimmvereinen ab.
„Wir reihen uns in der Dienstleistungsbranche in den harten Kampf um Arbeitskräfte ein“, betont Frank Achtzehn von der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen in Essen. In den meisten Kommunen gehe die Bewerbungsphase für die Freibäder in den kommenden Wochen zu Ende. Dann werde sich zeigen, für welche Angebote das Personal in der Sommer-Saison reiche.
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