Der März war sehr mild und brachte eine durchschnittliche Menge an Niederschlag und Sonnenschein. Mit dem Saarland war Nordrhein-Westfalen im bundesweiten Vergleich die mildeste Region.

Nordrhein-Westfalen hat in diesem Jahr den mildesten März seit Beginn der Messungen im Jahr 1881 erlebt. Die Durchschnittstemperatur habe 8,3 Grad betragen, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag in Offenbach mit. In der internationalen Referenzperiode von 1961 bis 1990 seien noch 4,5 Grad als Mittelwert gemessen worden. Dagegen waren in NRW im März die Regenmenge mit 66 Liter pro Quadratmeter sowie die Sonnenscheindauer mit 98 Stunden nahe am Durchschnitt. Im bundesweiten Vergleich war NRW zusammen mit dem Saarland im März die mildeste Region. Beim Sonnenschein zeigte sich Nordrhein-Westfalen als das Bundesland mit den geringsten Sonnenstunden – in anderen Bundesländern lachte die Sonne häufiger vom Himmel.