Sozialministerin Petra Köpping (SPD) hat zur Unterstützung von Menschen mit Autismus in Sachsen aufgerufen. Es gelte, „für mehr gesellschaftliche Sichtbarkeit und Teilhabe von Betroffenen zu sorgen“, sagte sie laut Mitteilung vom Montag vor dem Weltautismus-Tag (2. April). Danach leben im Freistaat etwa 2600 Menschen mit tiefgreifenden neurologischen Entwicklungsstörungen, „die sich auf das soziale Miteinander, die Kommunikation und das Verhalten auswirken“. Erste Anzeichen für solche unter dem Begriff Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) zusammengefassten Einschränkungen zeigten sich oft schon in früher Kindheit.
Sozialministerin Petra Köpping (SPD) hat zur Unterstützung von Menschen mit Autismus in Sachsen aufgerufen. Es gelte, „für mehr gesellschaftliche Sichtbarkeit und Teilhabe von Betroffenen zu sorgen“, sagte sie laut Mitteilung vom Montag vor dem Weltautismus-Tag (2. April). Danach leben im Freistaat etwa 2600 Menschen mit tiefgreifenden neurologischen Entwicklungsstörungen, „die sich auf das soziale Miteinander, die Kommunikation und das Verhalten auswirken“. Erste Anzeichen für solche unter dem Begriff Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) zusammengefassten Einschränkungen zeigten sich oft schon in früher Kindheit.
Es sei wichtig, dass diese Menschen gesellschaftliche Aufmerksamkeit erfahren „und wir ein Verständnis für ihre Lebenslagen und Bedürfnisse entwickeln, damit sie ihr volles Potenzial entfalten können“, sagte Köpping. Der Freistaat unterstütze Träger, Vereine und Organisationen, die nötige Strukturen dafür schaffen, von Juli 2021 bis Dezember 2024 mit insgesamt rund 650.000 Euro. Eine wissenschaftliche Studie soll bis Ende 2025 den besonderen Unterstützungsbedarf für Menschen mit spezifischen Behinderungen wie ASS ermitteln. Da geht es laut Köpping nicht nur um Barrierefreiheit, sondern auch um strukturelle Hindernisse.