Seit Jahrzehnten rosten sie vor sich hin: verlassene Schiffe, von denen teilweise nur noch ein Stahlgerippe übriggeblieben ist. Wir zeigen Bilder von Lost Places an den Küsten der Weltmeere, von Hamburg bis Patagonien.
Sie liegen auf Grund, am Strand oder eingeklemmt zwischen Felsen und sind den Unbilden der Witterung und der Brandung ausgesetzt: vor sich hin rostende Schiffswracks. Doch uns bewegt ihr Anblick. Denn mit jeder Havarie ist auch eine Geschichte verbunden, ein Drama und das Schicksal von Menschenleben.
Die einst stolzen Schiffe sind jetzt zu Lost Places geworden, Anziehungspunkte für Fotografen und teilweise Touristenattraktionen, die wie in Griechenland mit Ausflugsbooten besucht werden.
Diese verlassenen Überbleibsel faszinieren, weil jedes die Fantasie anregt. Gleichzeitig sind Wracks, die häufig geplündert wurden, auch Symbole der Vergänglichkeit. Von einigen rostigen Resten kennen wir noch die Schiffsnamen und auch deren abenteuerliche Geschichten, wie es zum Unglück kam.
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