Drei Niederlagen kassierte 1860 München unmittelbar vor der Länderspielpause. Nun reisen die „Löwen“ zum Tabellenletzten. Eine klare Sache?
Der TSV 1860 München kann bei Tabellenschlusslicht SC Freiburg II wieder mit Kapitän Jesper Verlaat planen. Der Innenverteidiger trainierte nach einem Muskelfaserriss im Adduktorenbereich erstmals wieder problemlos mit der Mannschaft und ist damit im ersten Drittligaspiel nach der Länderspielpause am Samstag (16.30 Uhr) einsatzbereit. „Das sah ordentlich aus“, sagte Trainer Argirios Giannikis am Freitag, wollte bei Verlaat aber noch die Eindrücke vom Abschlusstraining abwarten. Der zuletzt angeschlagene Stürmer Joël Zwarts ist zwar schon seit Dienstag wieder im Mannschaftstraining, wird aber gegen die Freiburger zumindest nicht beginnen.
Die „Löwen“ kassierten vor der Länderspielpause drei jeweils knappe Niederlagen in Serie. „Wir wollen das beibehalten, was gut war, aber unsere Sinne schärfen vor allem für das, was im Sechzehner passiert“, sagte Giannikis.
Die Breisgauer seien alles andere als ein leichter Gegner. „Freiburg ist zwar Letzter, aber die Formtabelle sagt etwas anderes“, wies Giannikis auf die Serie des kommenden Rivalen hin. In ihren vergangenen fünf Partien holten die Breisgauer zehn Punkte – genau so viele wie in den 25 Spielen zuvor. „Deswegen tun wir gut daran, nicht auf die Tabelle zu schauen“, meinte der 1860-Coach.
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